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EFES NEWSLETTER - APRIL 2013

Zum ersten Mal seit der Finanzkrise … 

  
  
 

… stieg die Zahl der beteiligten Mitarbeiteraktionäre im letzten Jahr nicht weiter an.
Betrachtet man die Beteiligungen des Top Managements und der übrigen Mitarbeiter werden ebenso Unterschiede nach der Krise deutlich. Der Anteil der übrigen Mitarbeiter sinkt seit 2009 kontinuierlich. Im Gegensatz dazu steigerte das Top Management seinen Anteil am Kapital der Gesellschaften stetig. Im Ergebnis verbuchten 8.845 Top-Führungskräfte ein durchschnittliches Beteiligungskapital von 9,1 Millionen Euro 2012 auf sich, verglichen mit einer durchschnittlichen Beteiligungshöhe von 11.500 Euro der insgesamt 9,6 Millionen übrigen Mitarbeiter-Aktionäre.
Dieses Bild mag auf einige negative politische Entscheidungen in Sachen Mitarbeiterbeteiligung in europäischen Staaten zurückzuführen zu sein. Hierzu zählen Irland, die Niederlande und sogar Großbritannien.

Darüber hinaus wurden auch keine effektiven Maßnahmen zugunsten der Mitarbeiter-beteiligung in Ost- und Südeuropa ergriffen.
Das ist das Fazit der wirtschaftlichen Betrachtung der Mitarbeiterbeteiligung in Europa für das Jahr 2012.
Weitere informationen

Pressespiegel
Für den März 2013 trafen wir eine Auswahl von 23 bemerkenswerten Artikeln aus Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien und den USA.
Frankreich: Wechselhafte französische Politik bezüglich Mitarbeitersparen: Höhere Besteuerung heute oder geringere Steuerlast in der Zukunft? Präsident Hollande kündigt an, dass das Mitarbeitersparen gelockert wird, damit der private Konsum gefördert wird. Neues Aktienbeteiligungsmodell bei Saint-Gobain. Einige neue Arbeitnehmergenossenschaften. Debatte über Unternehmensführung bei Investmentfonds, der typischen Form zur Mitarbeiterbeteiligung in Frankreich: Soll der Aufsichtsrat von den Mitarbeitern gewählt oder von der Gewerkschaft oder anderen Gruppen nominiert werden?
Italien: Prysmian Gruppe legt ein neues Belegschaftaktienmodell auf, ein bemerkenswertes Beispiel. Ein neues Belegschaftsaktienmodell bei der Telecom Italia.
Spanien: Schwere Zeiten für die Firma Mondragon.
Großbritannien: Zweifel an der Position der Regierung zu Belegschaftsaktienprogrammen: Mitarbeiterbeteiligung ist politisch. Nun wird sie zu einer politischen Idee. Das Rennen entscheidet sich zwischen „Mitarbeiterbeteiligung“ und „Belegschaftsaktienbeteiligung“. Der neue Bericht der Employee Ownership Association zeigt einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes von Beteiligungsunternehmen von 2 auf 3%. Die Regierung vergibt einen Anteil des Aktienpakets von Royal Mail für Mitarbeiterbeteiligung frei.
USA: Mitarbeiter-Buyout, eine win-win-win Lösung für Kewaunee Nuclear Power Station?

Den vollständigen Presseüberblick erhalten Sie unter:               http://www.efesonline.org/PRESS REVIEW/2013/March.htm 


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A political roadmap for employee ownership in Europe

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   Mit besten Grüßen

 

 
 

Marc Mathieu
Generalsekretär
EFES - EUROPEAN FEDERATION OF EMPLOYEE SHARE OWNERSHIP
EFAK - EUROPÄISCHE FÖDERATION FÜR ARBEITNEHMERKAPITALBETEILIGUNG
Avenue Voltaire 135, B-1030 Brüssel
Tel: +32 (0)2 242 64 30 - Fax: +32 (0)2 808 30 33
E-mail: efes@efesonline.org
Web site: www.efesonline.org
Die EFES ist die Dachorganisation für kapitalbeteiligte Arbeitnehmer, Unternehmen und jeder Person, Gewerkschaft, Experte, Forscher, Institution, die Arbeitnehmerkapitalbeteiligung in Europa fördern wollen.

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