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EFES NEWSLETTER - FEBRUAR 2010

Happy End in Italien
Jedes Land Europas ist nun damit beschäftigt, die McCreevy Richtlinie bezüglich Aktionärsrechte in nationales Recht umzusetzen. Zuerst brachte die Richtlinie die Initiative der Belegschaftsaktionäre in Gefahr. Glücklicherweise kann jedoch die neue Gesetzgebung weiter bestehen bleiben.

 - das neue gemeinsame Logo der Mitarbeiter-Genossenschaften in Frankreich
Die französische Vereinigung der Mitarbeiter-Genossenschaften tritt nun mit einem neuen gemeinsamen Logo für Mitarbeiter-Genossenschaften auf. Mehr

Pressemeldungen
Mit 1.418 Beiträgen gab es viele neue Informationen über Mitarbeiterbeteiligung im Januar 2010 (von denen sich 563 mit Aktienoptionen und 342 Beiträge mit Mitarbeitergenossenschaften beschäftigen). Wir trafen eine Auswahl aus 51 bedeutenden Artikeln aus 16 Ländern: Australien, Kanada, Zypern, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Jamaika, Kenia, den Niederlanden, Pakistan, Polen, Spanien, Großbritannien, USA und Vietnam.
Australien: Es kommen wieder Forderungen an die Regierung auf, die Besteuerung der Einkünfte von Vorständen und Mitarbeitern aus Belegschaftsaktienprogrammen zu überprüfen. Es bestehen vielfältige Möglichkeiten, die Managementqualitäten durch Mitarbeiterbeteiligung im Entscheidungsprozess zu verbessern.
Kanada: Die Gewerkschaft der Staalarbeiter unterrichtet die Tembec paper mill über eine Initiative eines Buyout. Ein Konflikt mit Gewerkschaften in Boisaco.
Zypern: Große halbstaaltliche Organisationen wie die Energiebehörde und die Hafenverwaltung arbeiten als Mitarbeiter-Genossenschaften.
Frankreich: Wachsendes Interesse an Mitarbeiter-Genossenschaften und Mitarbeiter-Buyouts. Die französische Vereinigung der Mitarbeiter-Genossenschaften tritt mit einem neuen Logo "lesScop" auf.
Deutschland: Die kürzlich in Kraft getretene Gesetzgebung zur Förderung der Mitarbeiterbeteiligung läuft ins Leere. Es gibt noch immer Diskussionen über die Mitarbeiterbeteiligung bei Opel.
Indien: Belegschaftsaktien liegen wieder im Trend.
Italien: Zur Umsetzung der McCreevy-Richtlinie bezüglich Aktionärsrechten: Zunächst geriet die Mitarbeiterbeteiligung in Gefahr. Glücklicherweise bestätigt jedoch das neue Gesetz die Rolle der Vereinigung der Belegschaftsaktionäre.
Jamaika: Keep Air Jamaica bleibt dank Mitarbeiterbeteiligung in nationaler Hand, wie ein Gewerkschaftsführer verkündet.
Pakistan: 500.000 Arbeiter profitieren vom Benazir Employee Stock Option-Plan in Staatsunternehmen. Durch das Modell sind 12% der Anteile auf Mitarbeiter übertragen worden. Darunter sind 16 gelistete und 33 nicht gelistete öffentliche Unternehmen.
Spanien: Unternehmen in Mitarbeiterhand könnten eine gute Lösung im Rahmen der Krisen in Castilla und León sein.
Großbritannien: Beteiligungsmodelle stehen wieder im Zentrum der Aufmerksamkeit, da nach beständigeren und effektiveren Wegen gesucht wird, Unternehmen zu führen. Das erste Privatkrankenhaus im John Lewis-Stil wurde eröffnet: Die Gesellschaft wird geplant als Kette aus 30 Privatkrankenhäusern im Stil von John Lewis mit Mitarbeiterbeteiligung.
USA: Genossenschaften bieten einen Weg, um den Einfluss von Arbeitnehmern zu stärken. Bonusprogramme für Beschäftigte bleiben trotz Rezession erhalten. Mitarbeiter wollen insolventen Einzelhändler mittels Belegschaftsaktienmodell in Syracuse übernehmen. Eine Gesellschaft in Mitarbeiterhand in Oregon. Blue Heron Paper kündigt die Sanierung auf Grundlage von Chapter 11 und die Entlassung von 50 Beschäftigten an.
Vietnam: Das Volumen von Belegschaftsaktien ist sehr hoch. Die Quote wird sich jedoch durch das Listing von VietNamNet Bridge verringern.

Den vollständigen Presseüberblick erhalten Sie unter:
              http://www.efesonline.org/PRESS REVIEW/2010/January.htm 


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   With best regards

 

 
 

Marc Mathieu
Generalsekretär
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EFAK - EUROPÄISCHE FÖDERATION FÜR ARBEITNEHMERKAPITALBETEILIGUNG
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Die EFES ist die Dachorganisation für kapitalbeteiligte Arbeitnehmer, Unternehmen und jeder Person, Gewerkschaft, Experte, Forscher, Institution, die Arbeitnehmerkapitalbeteiligung in Europa fördern wollen.

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